Mittelaltermarkt zu Särchen - Nobody is perfect

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Ein Lächeln auf den Lippen kostet keinen Cent, kann jedoch enorm viel in uns bewirken. Während in den vergangenen Monaten vor allem gesundheitlich der Weg kaum zu überwinden war und mich stets in die Knie zwang, schwand auch die Freude im Herzen binnen kürzester Zeit, da gerade deswegen meine größte Leidenschaft hinten angestellt werden musste und nur bedingt Aufmerksamkeit erhaschen konnte. Einst noch verbrachte ich jedes Wochenende auf mittelalterlichen Märkten und Festen, die allesamt mein Herz mit Freude füllten.

Heute jedoch wage ich mich kaum noch vor die Tür und blicke mit enormer Sehnsucht dem vergangenen nach. Unzählig viele Stunden stand ich vor Bühnen und himmelte großartige Bands an. Genoss schmackhafte Gaumenfreuden, die im normalen Leben undenkbar wären und wagte mich in edle Gewänder, um eine Rolle zu verkörpern, die mein Alltag nicht zulassen würde. Eine Leidenschaft, die sich nur schwer in Worte fassen lässt.

Trotz meiner Krankheit und der damit verbundenen Angst vor fremden Menschen, habe ich mich aber auch heuer wieder auf die Beine gemacht und meine Leidenschaft zumindest ein bisschen ausleben lassen. Ein Besuch auf dem Mittelaltermarkt zu Särchen in Annahütte war daher Pflicht und weckte bereits Tage vorher enormes Interesse und allerhand Vorfreude meinerseits. Leider ging ich mit viel zu hohen Erwartungen an die Veranstaltung heran, weshalb die Enttäuschung kaum zu übersehen war:

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Mittelaltermarkt zu Särchen
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Holzschwert und Co. für den Nachwuchs
vyvdy
Mittelaltermarkt zu Särchen
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Nette Auswahl an Holzschwertern und Helmen für den Nachwuchs
Wolle, Fell und Co.
Wolle, Fell und Co.
Schmuckstücke zum kleinen Preis
Schmuckstücke zum kleinen Preis
Holzschwerter für Groß und Klein
Holzschwerter für Groß und Klein
Echte Handarbeit - Filz
Echte Handarbeit - Filz
Geräucherter Käse und vieles mehr
Geräucherter Käse und vieles mehr

Die vorhandenen Marktstände raubten mir binnen Sekunden die Freude auf den Lippen, denn anders als erwartet, fand sich nur eine handvoll Händler auf dem winzigen Veranstaltungsgelände ein. Dementsprechend mickrig und enttäuschend war natürlich auch die vorhandene Auswahl an Produkten und Zubehör - bin ich es doch weitaus imposanter und liebevoller gewohnt. Mit Abwesenheit glänzten daher sowohl Kunsthandwerkswaren als auch Esoterikprodukte. Auch typische Waren wie zum Beispiel Kräuter, Keramik und mittelalterinspirierte Kostüme fehlten gänzlich. Auf einigen Veranstaltungen finden sich oftmals auch Anbieter von Repliken mittelalterliche Artefakte wieder. Zudem trifft man auch auf Kunsthandwerker, die das Schmiedhandwerk vorführen; Glasbläser, die Glasperlen herstellen; Bordürenweber und Künstler, die aus Speckstein Töpfe und Skulpturen erstellen, wie ehemals die Wikinger - es fehlte schlechtweg an der Leidenschaft und Begeisterung die eine mittelalterliche Veranstaltung ausmacht.

Trotz enormer Enttäuschung in der Magengegend, gab ich der Marktveranstaltung eine Chance und betrachtete nicht nur die zum Verkauf angebotenen Artikel interessiert, sondern verkostete auch die selbstgemachten Gaumenfreuden, die in Form von Kuchen und belegten Broten die Mägen der Besucher füllen sollten. Während mein Liebster auf eine Scheibe Brot mit Griebenschmalz zurückgriff, lüstete es mich vielmehr nach einer süßen Köstlichkeit.

Mit einem schmalen Stückchen Mohnkuchen und einem Pappbecher voll Kirschmet, klammerte ich mich anschließend an einen Bistrotisch und ärgerte mich innerlich über die rempelnde Meute, die sich zielsicher durch die enge Gasse bewegte und dabei immer wieder unliebsamen Kontakt aufnahm. Währenddessen begann auch schon der angekündigte Schaukampf einer Gruppe aus der Oberlausitz, dem ich zunächst keinerlei Aufmerksamkeit widmete. Nach nur wenigen Minuten geistiger Abwesenheit meinerseits, machten die begeisternden Töne der Besucher um mich herum neugierig, weshalb mein Haupt dem Spektakel doch noch einen Moment gab. Gefesselt von der schauspielerischen Darstellung geschickt miteinander verbundener Historie und Unterhaltung, vergaß ich im Nu die Enttäuschung und widmete den Akteuren ihre verdiente Aufmerksamkeit.

Schaukampfteam Oberlausitz
Schaukampfteam Oberlausitz
Schaukampf
Schaukampf mit dem Schaukampfteam Oberlausitz
Schaukampf
Schaukampf mit dem Schaukampfteam Oberlausitz
Kampf der Geschlechter
Kampf der Geschlechter
Ende des Schaukampfes
Ende des Schaukampfes

Die amüsanten und zugleich dramatischen Szenen der historischen Kampfkunst hatten es wahrlich in sich und begeisterten sowohl Jung als auch Alt. Eine gelungene Vorstellung die auch meiner Wenigkeit binnen kürzester Zeit ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen zaubern konnte. Direkt im Anschluss folgte eine kleine "Zaubershow" die von Mr. Kerosin, dem mystischen Großmagier von Hummerlus vom Hof der Wunder vollzogen wurde. Er kündigte auch eine sagenhafte und todesmutige Feuershow an, die jedoch erst am Abend stattfinden sollte.

Mit Hilfe eines japanischen Langschwertes (auch Katana genannt) zerkleinerte er vor den Augen der Zuschauer eine Gurke, die von einem Freiwilligen aus dem Publikum gehalten werden musste. Nach der etwas laschen aber dennoch amüsanten Vorstellung, ließ der Magier sich von einer Assistentin die Augen verbinden und vollzog das Geschehen ein weiteres mal. Blind!

Gespannt verfolgten wir diese wahnsinnige Show und ringten mit den inneren Ängsten, während Mr.Kerosin das scharfe Messer durch die Gurke gleiten ließ.

Neben den Vorstellungen der Künstler durften aber auch Aktivitäten auf dem Marktgelände nicht fehlen. Besonders großes Interesse weckte daher die Möglichkeit Pfeil und Bogen ausprobieren zu können. Auch gab es die Möglichkeit mit Hilfe einer Armbrust die eigens dafür aufgebaute Burg von bösen Geistern zu befreien. Ein Spektakel das ich leider nicht live vor Ort bewundern konnte, aber dennoch als sehr gelungen empfand. Eindruck schinden konnte aber auch das mittelalterliche Karussell für die ganz kleinen Besucher. Von Hand betrieben zauberte es zig Kindern ein glückliches Lächeln auf die Lippen und bereicherte auch meinen Moment dadurch enorm.

Kinderburg auf dem Mittelaltermarkt
Kinderburg auf dem Mittelaltermarkt
Armbrustschießen für Kinder
Armbrustschießen für Kinder
Mittelalterliches KinderKarussell
Mittelalterliches KinderKarussell

 

Nobody is perfect - aller Anfang ist schwer

Auch wenn der Mittelaltermarkt zu Särchen mir nicht all zuviel Begeisterung entlocken konnte, hatte ich doch einen sehr angenehmen Tag, was vor allem dem sehenswerten Schaukampf zu verdanken ist. Die Händler waren leider größtenteils sehr unsympathisch und desinteressiert. Auch das Angebot an schmackhaften Gaumenfreuden und mittelalterlichen Handwerkskünsten sollte dringend überarbeitet werden. Zwar fand ich den Mohnkuchen sowie den heißen Becher Kirschmet als sehr schmackhaft und gelungen, jedoch den Preis der Menge gegenüber vollkommen überzogen. Mein Stück Mohnkuchen beispielsweise war nicht breiter als ein Männerfinger....enttäuschend.

Ein großes Lob geht hingegen an das sagenhafte Schaukampfteam sowie den furchtbar köstlichen Kirschmet, von dem ich nur schwer die Finger lassen konnte. Alles in allem handelt es sich hierbei um eine Veranstaltung die noch enorm viel Luft nach oben hat. Der Anfang ist definitiv getan, jedoch bedarf es für das kommende Jahr weitaus mehr um mit der Konkurrenz mithalten zu können.

Janine

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27 comments

  • Jaimee says:

    Die Fotos sehen ganz vielversprechend aus, aber wenn man mehr gewohnt ist, kann man schon enttäuscht sein! Wir waren erst einmal auf einem Mittelalterfest, das war aber nicht annähernd so groß wie dieses hier scheint. Damals gab es aber auch Glasperlenhersteller und ich habe ganz fasziniert zugeschaut, wie die Perlen entstanden. Kräuter und Esoterikprodukte würden für mich auf jeden Fall auch dazugehören! Den Räucherkäse hätte ich gern mal probiert.
    Liebe Grüße
    Jana

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    • Calista says:

      Den RÄucherkäse hätte ich auch gerne probiert, aber leider war an dem Stand gerade zu viel los :D hihi^^ sonst hätte ich mir da etwas mitgenommen. Im Vergleich zu dem was ich gewohnt bin ( ich habe beispielsweise Europas größtes Mittelalterfestival mit aufgebaut) ist das n Witz gewesen. Aber gerade so kleine Märkte haben einen unglaublichen Charme der beeindrucken kann. Hier jedoch fehlte es an Atmosphäre und dem gewissen Extra....ich hoffe im kommenden Jahr wird das mit etwas mehr Leidenschaft betrieben :)

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  • Wonderful.Moments says:

    Die Fotos sehen doch gut aus. Ich war ein schon einmal auf so einem Markt. Leider lohnt sich das für viele Händler nicht mehr und deswegen gibt es immer weniger Stände :-(

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    • Calista says:

      Das ist so leider nicht ganz richtig, es lohnt sich gerade jetzt umso mehr, da die Begeisterung stetig wächst und das Interesse und die Nachfrage noch nie so hoch war. Jedoch denken immer mehr Dörfer, sie könnten mal eben einen mittelalterlichen Markt zaubern....was aber spätestens dann scheitert, wenn es am wesentlichen fehlt : der Leidenschaft dahinter

      Reply
      • Chris says:

        Ich denke, dass es momentan einfach ein Überangebot an Mittelaltermärkten gibt. Es ist gerade ein wirklicher Hype. Die wirklich guten Händler können sich natürlich nicht zerreisen und suchen sich die besten Märkte raus. Die kleinen, meißt recht neuen Märkte müssen sich mit dem "Bodensatz" zufrieden geben. Das merkt man dann auch schnell, dass da manche nur auf dem Hype mitreiten wollen, ohne echte Freude und Leidenschaft dahinter.
        Die richtige großen und bekannten Märkte werden mir zu kommerziell, die kleinen sind meißt enttäuschend und "lieblos". Das Mittelmaß an Leidenschaft, guten Ständen und Lagern gibt es dann zu finden.

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  • Aska says:

    Die Fotos sehen klasse aus und lassen nicht erahnen, wie enttäuschend der Markt war für dich.
    Auf den ersten Blick.
    Auf den zweiten Blick fällt einem schon auf, was alles fehlt. Klar man könnte jetzt sagen, dass du einfach nicht geknipst hast die Gewandungen. Aber derjenige kennt dich nicht richtig ;) .

    Ich bin auch gerne auf mittelalterlichen Märkten unterwegs. Leider habe ich die letzten 6 Jahre keinen einzigen mitmachen können (ich bin allerdings ohne Gewandung unterwegs). Denn am letzten Wohnort war der Busverkehr am Wochenende eine Katastrophe. Und Taxi vom Bahnhof zu mir kostete 25 Euro - für eine 10 minütige Strecke!!!

    Dieses Jahr war es bisher auch noch nichts, aber für 2016 habe ich mir zumindestens den bei uns vorgenommen.

    Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt den habe ich letztes Jahr schon besucht, und der war super. Einzig drinnen lies sehr zu wünschen übrig. Egal gehen wir halt draußen rum *grins*.

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    • Calista says:

      Gewandet waren ausschließlich die Händler und Schaukampf-Menschen :D hat mich etwas gewundert^^ aber gut :D

      Ich bin ja auch "normal" hingegangen :D haha
      Auf einen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt möchte ich heuer auch mal gehen. Hab schon viel gutes darüber gelesen und muss mir nun mal selbst n Bild von machen :)

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  • TanjasBunteWelt says:

    Hallo,

    tolle Bilder. Ich mag ja Mittelalter Märkte und besuche im Advent diesen gerne. Die Preise sind dann aber bei uns auch etwas zu hoch für gewisse Sachen, gerade das Essen.
    Liebe Grüße
    Tanja

    Reply
  • MalerKlecksi says:

    Ich war noch nie auf so einem Mittelaltermarkt, aber nach deinem Bericht über andere Märkte und deinen schönen Bildern scheint es doch mal einen Besuch wert zu sein.

    LG
    Alex

    http://malerklecksi.de/

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    • Calista says:

      Mittelalterliche Märkte sind wie eine Reise durch eine fremde Welt - für mich ein wundervolles Erlebnis :) ich genieße jeden noch so kleinen Markt. Allerdings fehlt bei manchen noch die Leidenschaft dahinter weshalb die Freude nur bedingt vorhanden ist :)
      aber..aller Anfang ist bekanntlich schwer

      Reply
  • Melanie Aßmann says:

    Jaaa meine Leidenschaft. Ich gehe seit ca 2002 schon auf Mittelalter Märkte. Damals fing das ganze gerade an Fahrt auf zu nehmen. Der Markt war wohl sehr klein. Schade. Kein Vergleich zu den Riesen Märkten wie dem Spectaculum. Aber auch kleine Märkte können schön sein. Aber der hätte mir auch nicht so gefallen. So was ähnliches hatte ich in meiner Gegend. 5 Euro Eintritt. 2 oder 3 Stände. Eine Essbude mit Kartoffel Spalten für 4 oder 5 Euro glaub und kleine Portion. Ne danke. Aber Versuch macht bekanntlich klug grins

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  • Orange Diamond says:

    Hallo Janine,
    bei deinem Post muss ich gleich an zwei Märkte denken: Den Weihnachtsmarkt in Lübcek und das Ritterfest bei mir um die Ecke! Ich liebe es sie zu besuchen.
    Das Kinderkarussel ist bestimmt die Attraktion schlecht hin!

    LG, Alex.

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  • Mony Alltagsleben says:

    Solche Mittelaltermärkte wären ja nüscht für mich.
    Wie letztlich Back to the Future Day war hab ich mal mit Palter darüber
    geredet in welche Zeit er gerne mal reisen würde.
    Bei mir stand ganz schnell fest das ich gerne mal im Mittelalter wäre ABER nur
    um zu sehen wie mein Palter sich als Ritter machen würde. :D
    Auf Dauer könnte ich mir nicht vorstellen in diesem Zeitalter zu leben, wo man an
    der kleinsten Grippe sterben könnte.
    Auf dem einen Schild, mit dem Käse, steht 5 Taler, bedeutet das nun 5€ ? :D
    Ich finde gerade bei diesem Beitrag passt dein Schreibstil perfekt. Wörter wie :
    Gefesselt, Haupt oder Spektakel passen einfach wie die Faust auf's Auge. Finde jedenfalls ich.
    Deine Fotos sind echt toll geworden. :)
    Schade das dir dieser Markt nicht ganz zugesagt hat aber der nächste wird sicher besser. :)

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    • Calista says:

      Haha :D ja 5 Taler sind 5 Euro. Auf manchen Märkten ( beispielsweise dem MPS) kann man sein "Echtgeld" gegen "Taler" umtauschen mit denen man dann auf dem Markt zahlen kann. So kommt man dem Mittelalter etwas näher und geht vom modernen weg :) sowas mag ich ja total, ich tausche immer mein ganzes Geld um und stehe am Ende dann mit "Talern" da :D haha die ich im normalen Alltag ja nicht verwenden kann.

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  • Franziska Dieckmann says:

    Die Bilder machen echt Lust. War noch nie auf einem Mittelaltermarkt. Hier in Hamburg gibt es 3 mal im Jahr den Hamburger Dom. Das ist eine Art Jahrmarkt. In der Mitte des Heiligengeistfeldes, auf dem der Dom stattfindet, ist jedes Mal ein Themendorf aufgebaut. Jedes Mal ein anderes, aber oft auch das Hexendorf. Das kommt vielleicht einigermaßen ran an einen Mittelaltermarkt. Dort gibt es auch Met und Axtwurfstände, Kleidung und Schmuck, aber alles in sehr begrenztem Umfang.
    Jetzt hätte ich aber echt mal Lust auf einen echten Mittelaltermarkt. Besonders wegen der ganzen Leckereien.

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    • Calista says:

      Hihi wenn du mal die Chance hast auf einen richtigen Mittelaltermarkt zu gehen (das hier war ja mehr n Reinfall als sonstwas) dann nutze sie. Nicht nur das Essen auf solchen Märkten unterscheidet sich von herkömmlichen, sondern auch die Art der Menschen. Man geht ganz anders miteinander um...freundschaftlicher und offener. :)

      Reply
  • Brigitte Klein says:

    ich liebe solche Märkte ,aber was auch mega toll ist ,geh mal in ein Freilichtmuseum ,oder sind original Häuser von früher aufgebaut und auch die Handwerkskunst wird nachgestellt ,musst einen ganzen Tag einplanen ist viel zu laufen vielleicht gibt es in deiner Nähe so etwas ich wsrnim Freilichtmuseum Lindlar

    Reply
  • Ilka says:

    Das ist wirklich nicht mein Thema, aber ich mag dennoch ein Lob zu Deinen Fotos aussprechen! Chapeau!
    LG Ilka

    Reply
  • Christina P. says:

    Früher war ich auch gern mal auf Mittelalterspektakeln, bis die mir zu teuer und zu ähnlich wurden. Dies Jahr war ich auf einem kleinen Markt, der zu einem Volksfest gehörte. Da waren sowohl desinteressierte als auch interessierte Händler dabei. Mit letzteren hab ich mich gut unterhalten können und hab auch etwas mitgenommen.

    Reply
  • Kathleen says:

    Jetzt musst du umso mehr mal nach Mindelheim schauen. Dort habe ich viel Leidenschaft gesehen. Und auch die Besucher sind in Gewand. Die Männer lassen sich extra vorher die Bärte wachsen, die dann am letzten Tag öffentlich von Barbieren traditionell abrasiert werden. Die Auswahl des Essens ist toll. Ich kann mich da ja immer nicht entscheiden, weil ich auch denke, das kriegst du sonst nicht.

    Reply
  • Chris says:

    Wir sind durch unsere Tochter und ihrem Freund in die Mittelalter- und LARP- Szene reingerutscht. Erst sind wir einfach als "Geldgeber" mitgenommen worden. Dann kam die erste eigene Gewandung. Jetzt haben wir einige Freunde in der Szene, die auch lagern.
    Darin liegt dann die Fazination. Nicht nur als Besucher durch den Markt zu laufen und alles wie im TV anzuschauen, sondern auch mal DABEI zu sein. Nach mittelalterlicher Art zu kochen, zu zubern ( für die, die nicht wissen was das ist: in den Badezuber zu steigen und zu baden :-) ) und was sonst noch alles dazu gehört.

    Reply
  • lutz says:

    Hallo Janine, habe deinen Bericht über die Mittelaltermärkte mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen. Darauf gekommen bin ich auf der Suche nach Infos über den in Särchen weil ich am kommenden WE mit meinem Stand selbst dabei sein und Diesen dann hoffentlich, zumindest im Bereich Gaumenfreude, bereichern werde. Wäre sehr schön dich auch dort anzutreffen!

    Gruß Lutz

    Reply
    • Calista says:

      Hallöchen :)
      ich werde dieses Jahr wohl auch wieder vor Ort sein, da ich grundsätzlich alle Mittelaltermärkte mitnehme, die in der Umgebung stattfinden, und bin auch schon sehr gespannt, wie er sich entwickelt hat :) hihi freue mich auf deine Gaumenfreuden :)
      Janine

      Reply
      • lutz says:

        Danke, wollte eigentlich hier ein Foto von meiner Angebotstafel ein-
        stellen, scheint aber nicht zu gehen oder? Dann also so. Biete Kaffee, Mocca,
        Mocca, verschied. Sorten Tee, Gewürzpunsch, orient. Fladenbrot,
        Baklawa, Mandelkuchen und abends auch Shisha rauchen an. Hatte in den
        letzten Jahren auch noch andere Essereien im Sortiment aber die wurden
        leider nicht ausreichend angenommen. Sollte es am SO wirklich so warm
        werden wie angekündigt, dann gibt's auch noch einen leckeren, kalten,
        selbstgemachten Trunk!
        Ich freue mich auf den Markt und deinen Besuch!
        Gruß Lutz

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