Ein Tag im Leben: Vatertag aus der Sicht eines Kleinkinds

Hallo! Ich bin der Glückskeks. Ich bin 27 Monate alt und liebe Traktoren, Matsch und Nektarinen. Heute erzähle ich euch von einem ganz besonderen Tag: Vatertag mit meinem Aha. (So nenne ich meinen Papa. Ich finde, das passt besser.)

 

Der perfekte Start in den Vatertag mit Papa

 

Ich bin heute extra früh aufgewacht. (Naja, wie immer. Früh ist mein Ding.) Aber heute hat sich was besonders angefühlt. Mama hat gesagt: „Heute ist Vatertag – dein Aha-Tag.“

Da hab ich sofort „Ahaaa!“ gerufen und bin auf ihn draufgeklettert. Aha hat zwar ein bisschen verschlafen geguckt, aber er hat gelacht. Ich glaube, er mag es, wenn ich ihn wecke – auch mit meinen Füßen im Gesicht.

Dann haben Mama und ich Frühstück für ihn gemacht. Ich durfte sogar das Brot zusammendrücken – das ist sonst streng verboten. Aha hat gesagt, es schmeckt wie Liebe. Ich glaube, das war ein gutes Zeichen.

 

Vatertagsgeschenk vom Kleinkind - mit viel Farbe und Liebe

 

Nach dem Frühstück hab ich ihm mein Geschenk gegeben: Eine selbstgemachte Vatertags-Urkunde. Mama und ich haben das heimlich gebastelt. Ich durfte mit Farbe matschen – das war das Beste!

Aha hat ganz komisch geguckt. Seine Augen waren nass, aber er hat gelächelt. Dann hat er gesagt: „Das ist das schönste Vatertagsgeschenk, mein Schatz.“ Ich hab mich richtig gefreut, auch wenn ich nicht genau wusste, warum seine Stimme so weich war.

 

Raus in die Welt - Erlebnisse am Vatertag mit Kleinkind

 

Danach sind wir rausgegangen. Und wisst ihr was? Ich durfte in jede einzelne Pfütze springen. Aha auch! Er hat gesagt, Vatertag ist auch Pfützentag. Wir haben so gelacht, als ich ihn nass gemacht hab. Dann hat er mich hochgeworfen und ich hab laut gekreischt. Das liebe ich.

Im Tierpark hab ich ihm Blätter, Stöcke und einen ganz besonderen Stein gebracht. Er hat alles eingesteckt. Ich glaub, Aha hat jetzt einen kleinen Schatz in seiner Jackentasche. Vielleicht nimmt er den mit zur Arbeit, wenn ich nicht dabei bin.

 

Kuscheln, BPizza und ein leises "Mein Aha"

 

Mittags hab ich geschlafen. Als ich aufgewacht bin, war Aha da. Er hat mich festgehalten und gesagt, dass er mich lieb hat. Ich hab ihn auch ganz doll lieb, aber ich sag das lieber mit Kuscheln. Das kann ich gut.

Abends haben wir Pizza gemacht. Ich durfte Teig klatschen und Käse streuen – und natürlich naschen. Aha hat gesagt, das ist die beste Pizza der Welt. Ich glaub, er meint das wirklich.

 

So fühlt sich ein echter Vatertag an - für Papa und Kind

 

Bevor ich schlafen gegangen bin, hab ich nochmal ganz leise „Ahaaa“ gesagt. Er kam sofort. Ich hab mich an ihn gekuschelt und gesagt: „Mein Aha.“

Er hat mich angeschaut, als würde die Welt stehen bleiben. Vielleicht hat sie das ja auch, für einen kleinen Moment.

Ich weiß nicht genau, was Vatertag ist. Aber ich weiß, dass Aha heute sehr glücklich war. Und ich war’s auch. Weil wir zusammen waren. Und das ist das Allerbeste.

Gute Nacht.
Euer Glückskeks

 

Fazit: Vatertag mit Kleinkind - es braucht nicht viel, nur Nähe

 

Der Vatertag mit Kleinkind muss kein großes Event sein. Für Kinder zählt das gemeinsame Erleben, das Lachen, das Kuscheln. Und für Papas – ein kleines Kunstwerk kann ein riesiges Geschenk sein.

 

Tipp für andere Eltern:

Plant keine Perfektion, sondern echte Zeit zusammen. Denn diese Tage – und diese kleinen „Ahas“ – bleiben für immer im Herzen.

with love,
Janine
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