Der Herbst hat etwas Beruhigendes. Das Licht ist weich, die Luft frisch, die Welt scheint langsamer zu werden. Und in dieser Stille, zwischen raschelnden Blättern und goldenen Sonnenstrahlen, spüre ich oft die Mischung aus Trauer und Dankbarkeit in mir. Als Sternenmama weiß ich um die Lücken im Herzen, die nie ganz geschlossen werden. Doch gleichzeitig halte ich meinen kleinen Regenbogen in den Armen, mein Glückskeks, der mir täglich zeigt, wie schön Leben sein kann.
Herbstmomente voller Reflexion
Die Tage werden kürzer und die Natur lädt zum Innehalten ein. Für mich sind diese Momente wie kleine Spiegel meines eigenen Lebens: Vergänglichkeit, Schönheit, Loslassen. Ich denke an die Kinder, die ich verloren habe und gleichzeitig an das Wunder, das ich jetzt erleben darf. Der Herbst erinnert mich daran, dass Schmerz und Freude oft Hand in Hand gehen, dass Erinnern und Lieben nebeneinander existieren können.
Dankbarkeit im Alltag
Auch wenn es manchmal schwer ist, gelingt es mir mehr und mehr, die kleinen Augenblicke bewusst wahrzunehmen. Mein Glückskeks lacht, tobt durch Laubhaufen, zeigt mir, wie leicht das Herz sein kann. Ich halte diese Momente fest, wie kleine Samen, die Hoffnung tragen. Selbst an grauen Tagen schenkt mir der Herbst ein Gefühl von Wärme - in Form von Tee, Kuschelmomenten und der Stille, die wir gemeinsam genießen.
Rituale, die verbinden
Gerade im Herbst ist es für mich wichtig, kleine Rituale zu haben. Spaziergänge im Park, Kastanien sammeln, Geschichten lesen oder einfach zusammen unter einer Decke sitzen. Diese Rituale geben mir Kraft und lassen mich spüren, dass das Leben trotz allem schön ist. Sie sind ein liebevoller Weg, meinem Regenbogen zu zeigen, wie kostbar jeder Moment ist und gleichzeitig meine eigene Seele zu nähren.
Licht im Herzen
Zwischen Sternenmama-Sein und Regenbogenwunder liegt ein ganz besonderer Raum. Ein Raum für Trauer, Erinnerung und gleichzeitig für Freude und Dankbarkeit. Der Herbst schenkt mir diese Ruhe, dieses Licht, um all das zu spüren und zu verarbeiten. Und während ich meinem kleinen Glückskeks dabei zusehe, wie er die Welt entdeckt, weiß ich: Trotz Verlust, trotz Schmerz, kann das Herz wieder leuchten.
