Die zweite Woche unserer Dachsanierung im Altbau brachte nicht nur viele Fortschritte mit sich, sondern auch einen kurzen Baustopp. Inzwischen ist der Großteil des Daches fertig und die Vorbereitungen für den Einbau des Wohnraumfensters abgeschlossen. In der kommenden Woche dürfen wir dann endlich unser neues Dach in seiner vollen Pracht bewundern und hoffentlich langfristig Freude daran haben. In diesem Beitrag möchten wir euch erneut den Fortschritt der vergangenen Tage präsentieren und einen ersten Vorher-Nachher-Vergleich wagen.
Dachsanierung im Altbau - Die zweite Woche
Am Montag kam die bereits bekannte Truppe pünktlich um 7.30 Uhr auf die Baustelle und fing sofort mit den ersten baulichen Maßnahmen an. Wir erinnern uns, die Woche zuvor haben die Dachdecker das Dach vollständig abgedeckt und die Unterspannfolie für die Dachdämmung angebracht. Des Weiteren wurde das Dämmmaterial in der passende Größe eingebracht, eine Dampfbremsfolie befestigt und vorhandene Nahtstellen verklebt.
In der zweiten Woche ging es rasant weiter. Nicht nur der vordere Bereich des Daches ist inzwischen vollständig gedeckt, auch die Wetterseite weist eine unglaublich schöne neue Optik hervor. Hier haben wir uns zusätzlich für Schieferplatten entschieden, die den Überstand schön "abrunden" und zusätzlich weniger Arbeit in der Pflege beanspruchen. Alternativ hätten wir uns für Holz entscheiden können das zwar kostengünstiger, zeitgleich aber auch arbeitsintensiver gewesen wäre. Denn nach etwa 15 Jahren hätten wir die Latten erneut behandeln müssen.
Die Mehrkosten haben sich definitiv gelohnt und wir bereuen die Entscheidung keineswegs. Optisch macht die Wetterseite unserer Doppelhaushälfte unglaublich viel her.
Am Mittwoch verschwand dann auch endlich der Container aus der Einfahrt. Vollgepackt mit Schutt und alten Dachsteinen wurde er gekonnt aus der schmalen Zufahrt geholt und sorgte für dringend erforderlichen Platz. Nachdem der Container weg war, wurden die ersten Paletten mit Dachsteinen in die Einfahrt geschoben und das Dach an der Straßenseite vollständig eingedeckt.
Zeitgleich ging es auch im hinteren Teil der Baustelle aktiv weiter. Die Veränderungen waren nahezu an jeder Ecke sichtbar und sorgten für Begeisterung.
Baustopp wegen Sturm Ignatz
Donnerstag Morgen dann der Schock: Sturm Ignatz fegte durch das Land und sorgte für Chaos auf der Baustelle. Es war nahezu unmöglich am Zeitplan der Dachsanierung festzuhalten. Bis zur Mittagspause gaben die Dachdecker alles und werkelten trotz stürmischer Böen auf dem Dach weiter. Schließlich mussten sie ihre Arbeit niederlegen und für den heutigen Tag kapitulieren.
Sturm Ignatz sorgte zum Glück für keine Schäden am Dach, lediglich im Garten haben einige Kleinigkeiten gelitten.
Motiviert ging es am heutigen Tag weiter. Gespannt beobachtete ich auch heute wieder das Geschehen und konnte viele Veränderungen und Fortschritte wahrnehmen.
In der kommenden Woche wird dann auch endlich das Wohnraumfenster im Treppenflur eingebaut. Abschließend wird das Dach fertig gedeckt und die letzten "Feinheiten" ausgearbeitet. Schon jetzt sind wir von der Sanierung begeistert und konnten bereits die ersten Veränderungen innerhalb der eigenen vier Wände wahrnehmen. Es zieht nicht mehr und die Räumlichkeiten im Obergeschoss wirken deutlich wärmer. Ein großer und wichtiger Fortschritt.
Nächste Woche zeigen wir euch den Einbau des Dachfensters und das Endergebnis unserer Dachsanierung.
Janine