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Schon vor der Geburt unseres Sohnes haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir frühzeitig ein finanzielles Polster für sein Erwachsenenleben schaffen können. So bekamen wir bereits in jungen Jahren ein Sparbuch von unseren Eltern eröffnet, um ein bisschen Geld anzusparen. Mit Vollendung des 18. Lebensjahres stand uns das Ersparte frei zur Verfügung und konnte etwa für den Führerschein, die Ausbildung, oder was man sonst so braucht, um auf eigenen Füßen stehen zu können genutzt werden. Warum Eltern für ihre Kinder Geld investieren sollten - Sparen für die Kinder.
Sinnvoll für Kinder und Enkelkinder Geld anlegen
Solange es Güter oder Geld als Zahlungsmittel gibt, kennt man auch den Vorgang des Sparens. Im frühen Tauschhandel dienten Getreide, Vieh, Muscheln, Silber oder Gold als Geldersatzmittel. Wurden diese nicht oder nicht vollständig ausgegeben, lag ein Sparvorgang vor. Tatsächlich war der Sparbegriff zu jener Zeit ausschließlich mit konkreten Gegenständen verbunden. Vor dem Durchbruch der Geldwirtschaft hatte Sparen bis auf die Lagerung von Erntegütern jedoch eine äußerst marginale Bedeutung. Im Mittelalter schlachteten beispielsweise die Bauern ihr Vieh im November und Dezember, um an den Wintertagen das Viehfutter zu sparen, und pökelten das Fleisch ein.
Heute hingegen sparen wir vor allem Geld, um unseren Nachwuchs für die Zukunft abzusichern. Gerade in Zeiten wie diesen ist ein gutes Kinderinvestment wichtiger denn je.
Das Team von invest4kids.de hat es sich zu seinem Herzensprojekt gemacht, Familien und Eltern diesbezüglich zu beraten. Immerhin sind Bausparverträge, Sparbücher und Co. heutzutage keine zeitgemäße Möglichkeit mehr Geld für seine Kinder anzusparen. So bietet das Sparbuch etwa keinen Inflationsschutz. Einen Inflationsschutz bieten nur Geldanlagen, die sachwertbasiert sind und daher mindestens mit der Inflation wachsen. Bei einer durchschnittlichen Inflation von 2,5% auf die letzten 30 Jahre und einer Verzinsung von 0,1% auf dem Sparbuch, machen Eltern mit dem Sparbuch real garantiert Minus. ETFs und Fonds bieten hierbei eine tolle Möglichkeit, sachwertbasiert und dadurch inflationsgeschützt zu investieren.
Wenn Eltern für ihre Kinder sparen, können sie die gesamte Zukunft ihres Kindes positiv verändern. Denn wenn man rechtzeitig damit anfängt, bleibt genug Geld für den Nachwuchs übrig, um eine Grundlage etwa für die erste eigene Immobilie oder die Altersvorsorge zu schaffen. Damit kann man bereits vorab eines der größten Probleme der heutigen Zeit für sein Kind lösen.
Sparen hat aber noch einen weiteren Vorteil. Wenn Eltern mit dem Investieren für ihr Kind starten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich auch der Nachwuchs später mit der Thematik beschäftigt und das Investment weiterführt. Man kann also auch in diesem Bereich als Vorbild vorangehen und den Grundstein für finanzielle Bildung legen.
Frühzeitig für das eigene Kind sparen – Sparen statt Schenken
Für uns stand sofort fest, nach der Geburt unseres Sohnes möchten wir auf eine sinnvolle Geldanlage zurückgreifen. Wofür wir uns letztlich entscheiden, steht jedoch noch nicht fest. Statt Sparbuch oder Festgeld kann es sinnvoller sein, zum Beispiel einen Fondssparplan aufzusetzen. So kann man monatlich einen Sparbetrag und zu besonderen Anlässen auch größere Summen einzahlen.
Doch ganz egal für welche Sparmethode man sich letztlich entscheidet, wichtig ist nur, dass man finanziell für sein Kind vorsorgt. Denn auch kleine Beträge können später großes bewirken.
Janine